Behandlung von Besenreiser
Praxis Dr. Grube, München

Was sind Besenreiser?

Besenreiser sind kleine, direkt in der Oberhaut liegende, sichtbare netz- oder fächerförmige Venen. Ihr Name kommt von der äußerlichen Ähnlichleit zu dünnen Reisig-Ästchen, die in früherer Zeit zu Kehrbesen verarbeitet worden sind. Häufig sind Besenreiser ein Hinweis auf ein bestehendes Krampfadern-Leiden, in den meisten Fällen jedoch handelt es sich um ein kosmetisches Problem.

Diagnostik

Bevor Besenreiser therapiert werden, sollte in jedem Fall eine Ultraschall Kontrolle der tiefen Venen und der Stammvenen erfolgen.

Behandlung von Besenreisern

Die klassische Therapie zur Entfernung von Besenreisen ist die sogenannte Sklerosierung oder Verödung. Hierbei wird mit extrem kleinen Nadeln ein Mittel (flüssig oder als Mikroschaum) in die Vene gespritzt, welches zum Verschluss derselben führt. Der Patient liegt bequem auf einer sogenannten Kippliege, besondere Beeinträchtigungen durch die Verödungs-Therapie entstehen nicht. Gegebenenfalls muss der Patient für ein paar Tage einen Kompressionsstrumpf tragen.

Das Veröden von Besenreisen ist keine Kassenleistung , die Kosten müssen vom Patienten selbst beglichen werden.